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   BFH, 13.04.1988 - II R 134/86   

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https://dejure.org/1988,1421
BFH, 13.04.1988 - II R 134/86 (https://dejure.org/1988,1421)
BFH, Entscheidung vom 13.04.1988 - II R 134/86 (https://dejure.org/1988,1421)
BFH, Entscheidung vom 13. April 1988 - II R 134/86 (https://dejure.org/1988,1421)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG Berlin § 1 Abs. 3, § 15 Abs. 2; GrEStG 1983 § 1 Abs. 3, § 5 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Anteilsvereinigung - Vorgefaßter Plan - Personengesellschaft - Einbringung eines Grundstücks - Zurechnung - Eintritt eines neuen Gesellschafters

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 153, 241
  • BB 1988, 1595
  • BB 1988, 1877
  • BStBl II 1988, 735
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 24.11.1982 - II R 38/78

    Zur Grunderwerbsteuerbefreiung bei Grundstückseinbringung in Gesamthand

    Auszug aus BFH, 13.04.1988 - II R 134/86
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß die Einbringung eines Grundstückes in eine Personengesellschaft durch einen Gesellschafter, der gleichzeitig oder nach einem vorgefaßten Plan alsbald aus der Personengesellschaft ausscheidet, nicht nach § 5 Abs. 2 GrEStG 1940 begünstigt ist (vgl. die Urteile vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138, und vom 20. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429, in Fortentwicklung des Urteils vom 31. Mai 1978 II R 53/76, BFHE 125, 390, BStBl II 1978, 577).
  • BFH, 06.10.1982 - II R 92/80

    Keine Steuervergünstigung von Grundstückseinbrinung in Gesamthand bei

    Auszug aus BFH, 13.04.1988 - II R 134/86
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß die Einbringung eines Grundstückes in eine Personengesellschaft durch einen Gesellschafter, der gleichzeitig oder nach einem vorgefaßten Plan alsbald aus der Personengesellschaft ausscheidet, nicht nach § 5 Abs. 2 GrEStG 1940 begünstigt ist (vgl. die Urteile vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138, und vom 20. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429, in Fortentwicklung des Urteils vom 31. Mai 1978 II R 53/76, BFHE 125, 390, BStBl II 1978, 577).
  • BFH, 17.10.1973 - II B 38/73

    Personengesellschaft - Anteilsvereinigung - Beteiligungsquote - Erwerb des

    Auszug aus BFH, 13.04.1988 - II R 134/86
    Der Senat kann offenlassen, ob § 1 Abs. 3 GrEStG Berlin auch bei der Vereinigung von 95 v.H. der Anteile an einer Personengesellschaft gilt (vgl. hierzu den Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41), bejahendenfalls ob der Tatbestand dieser Vorschrift auch durch den Eintritt eines neuen Gesellschafters in eine bereits bestehende KG gegen Leistung einer Einlage verwirklicht werden kann.
  • BFH, 31.05.1978 - II R 53/76

    Personengesellschaft - Grundstücksübertragung - Mißbrauch von

    Auszug aus BFH, 13.04.1988 - II R 134/86
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß die Einbringung eines Grundstückes in eine Personengesellschaft durch einen Gesellschafter, der gleichzeitig oder nach einem vorgefaßten Plan alsbald aus der Personengesellschaft ausscheidet, nicht nach § 5 Abs. 2 GrEStG 1940 begünstigt ist (vgl. die Urteile vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138, und vom 20. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429, in Fortentwicklung des Urteils vom 31. Mai 1978 II R 53/76, BFHE 125, 390, BStBl II 1978, 577).
  • FG Baden-Württemberg, 03.03.1999 - 5 K 218/98

    Übertragung der Gesellschaftsanteile bei vorheriger Grundstückseinbringung

    Ein solcher Schluss sei deshalb nicht möglich, weil die Grundstücksübertragung vom 30. Januar 1996 gemäß Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. April 1988 - II R 134/86 - (BFHE 153, 241, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1988, 736) im Hinblick auf die Versagung der Anwendung des § 5 Abs. 2 GrEStG so zu behandeln sei, als sei sie im Zeitpunkt der Entstehung des Anspruchs der KG auf Übertragung des Grundstücks bereits deren Gesellschafterin gewesen.

    Den weiteren aus dem BFH-Urteil vom 13. April 1988 - II R 134/86 - (aaO.) gezogenen Schlussfolgerungen der Klägerin halte er entgegen, dass der BFH in einem vergleichbaren Fall, und zwar in dem Urteil vom 13. November 1991 - II R 7/88 - (aaO.), die Versagung der Steuerbefreiung nach § 5 GrEStG und die Besteuerung der anschließenden Übertragung aller Anteile bestätigt habe.

    In diesem Urteil führe der BFH in seiner Urteilsbegründung unter Nr. 1 c auf S. 204 ausdrücklich aus, dass, soweit sich aus dem Senatsurteil vom 13. April 1988 - II R 134/86 - (aaO.) etwas anderes ergeben sollte, dies nicht mehr aufrechterhalten werde.

    Dieser im Urteil des BFH vom 13. April 1988 - II R 134/86 - (BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 796 ) zum Ausdruck gekommenen Auffassung vermag sich der Senat nicht anzuschließen.

    Die in dem von der Klägerin herangezogenen o.g. Urteil des BFH vom 13. April 1988 - II R 134/86 - vertretene Meinung hat der BFH im Übrigen wohl auch in seinem Urteil vom 13. November 1991 - II R 7/88 - (BFHE 166, 150, BStBl II 1992, 202 ) nicht mehr aufrechterhalten.

  • BGH, 11.07.2008 - 5 StR 156/08

    Grunderwerbsteuerhinterziehung (Pflichtwidrigkeit; Anzeigepflicht: Änderungen des

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs sei die steuerliche Vergünstigung des § 6 Abs. 3 GrEStG zu versagen, wenn und soweit entsprechend einem vorgefassten Plan im sachlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Grundstücksübertragung von einer Gesamthand auf eine andere die Gesamthänder ihre gesamthänderische Beteiligung völlig oder weitgehend aufgeben oder sich ihre Beteiligung durch die Neuaufnahme weiterer Gesellschafter verringert (UA S. 99 mit Hinweis auf BFH BStBl II 1988, 735; 1996, 458 ff. und 534 ff. sowie 1997, 87; diese Entscheidungen stellen allerdings allein auf den Plan ab, nicht auf dessen Vollzug).

    Im Ausgangspunkt begegnet die Annahme des Landgerichts keinen rechtlichen Bedenken, die Voraussetzungen für die sich aus § 6 Abs. 3 GrEStG ergebende steuerliche Vergünstigung hätten bei der Übertragung von Grundstücken auf die 2. Kommanditgesellschaften nicht vorgelegen (vgl. BFH BStBl II 1988, 735; 1996, 458 und 533; 1997, 87).

  • BFH, 11.10.2000 - I R 99/96

    Ausländischer Investmentfond: Einkünfte aus Beteiligung - abschließende Regelung

    Die Ausnutzung des Stichtagsprinzips ist vielmehr dem Grunde nach legitim; hierauf basierende steuerorientierte Gestaltungen können grundsätzlich nur dann dem Anwendungsbereich des § 42 AO 1977 unterfallen, wenn eine vor dem Stichtag erfolgte Maßnahme alsbald nach dem Stichtag rückgängig gemacht oder wesentlich abgeändert wird und sich damit als nur kurzfristig vorgeschoben erweist (BFH-Urteile vom 20. November 1980 IV R 81/77, BFHE 132, 89, BStBl II 1981, 223; vom 13. April 1988 II R 134/86, BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 735).
  • BFH, 20.12.2000 - II R 26/99

    Doppelte Belastung mit Grunderwerbsteuer

    Zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags am 30. Januar 1996 habe das Grundstück der KG noch nicht im Sinne dieser Vorschrift gehört, weil dieser nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. April 1988 II R 134/86 (BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 736) das eingebrachte Grundstück im Zeitpunkt der Anteilsvereinigung noch nicht zuzurechnen sei.

    Soweit sich aus dem BFH-Urteil in BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 735 etwas anderes ergeben sollte, hält dies der Senat nicht mehr aufrecht (vgl. bereits BFH-Urteil vom 13. November 1991 II R 7/88, BFHE 166, 180, BStBl II 1992, 202).

  • BFH, 13.11.1991 - II R 7/88

    Die Besteuerung der Grundstücksübertragung auf eine Gesamthand - unter Versagung

    Soweit sich aus dem Senatsurteil vom 13. April 1988 II R 134/86 (BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 735) etwas anderes ergeben sollte, hält dies der Senat nicht mehr aufrecht.
  • BFH, 31.07.1991 - II R 43/89

    Gestaltungsmissbrauch bei Übertragung sämtlicher Mitgliedschaftsrechte an einer

    Das FA bezieht sich dabei auf das Urteil des erkennenden Senats vom 13. April 1988 II R 134/86 (BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 735).

    Dem Urteil des erkennenden Senats vom 13. April 1988 II R 134/86 (BFHE 153, 241, BStBl Ii 1988, 735), auf das sich das FA insoweit beruft, läßt sich für die entscheidungserhebliche Problematik (Vorliegen eines Gestaltungsmißbrauchs) nichts entnehmen.

  • BFH, 30.07.2002 - III B 50/01

    NZB; "Dividendenstripping"

    Ebenso wenig kann die Rüge des FA zum Erfolg führen, die Zulassung sei zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 der Finanzgerichtsordnung --FGO--), denn der II. und IV. Senat des BFH hätten in Urteilen vom 20. November 1980 IV R 81/77 (BFHE 132, 89, BStBl II 1981, 223) und vom 13. April 1988 II R 134/86 (BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 735) ausgeführt, die Voraussetzungen des § 42 AO 1977 seien erfüllt, wenn eine vor dem Stichtag durchgeführte Maßnahme alsbald nach dem Stichtag wieder rückgängig gemacht oder substantiell abgeändert würde.
  • BFH, 06.09.1995 - II R 76/92

    Grunderwerbsteuer bei gesellschaftsvertraglich vereinbarter Verringerung des

    Dabei macht es in bezug auf die Steuervergünstigung keinen Unterschied, ob der Einbringende (Veräußerer) seine gesamthänderische Beteiligung planmäßig völlig (durch Ausscheiden aus der Gesellschaft) oder teilweise (durch Verminderung seiner Beteiligung) aufgibt oder ob sich - wie im Streitfall - seine Beteiligung durch Hinzutritt weiterer Gesellschafter verringert (vgl. hierzu auch Senatsurteil vom 13. April 1988 II R 134/86, BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 735).
  • FG Hamburg, 06.02.1997 - II 60/93

    Klagebefugnis bei Umwandlung einer Kommanditgesellschaft (KG) in eine

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  • FG Hamburg, 28.09.1999 - I 6/99

    Grunderwerbsteuer: Grundstückseinbringung in eine

    Im Übrigen war bereits seinerzeit die langjährige Rechtsprechung bekannt, dass die Steuerbefreiung der Grundstücks-Einbringung für den Fall einer geplanten späteren Anteilsübertragung entfällt (vgl. - statt aller - BFH-Urteile vom 13. April 1988 II R 134/86, BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 735; vom 31. Mai 1978 II R 53/76, BFHE 125, 390 , BStBl II 1978, 577).
  • BFH, 09.08.1989 - II B 73/89

    Öffentliches Interesse an einer Sicherheitsleistung des Steuerschuldners bei

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